kurzentwurf dresden
prof. olaf lauströer
wise 2oo7/2oo8
inspiriert durch arbeiten des künstlers adler zur methodik der seriellen linien, wird ein dialog zwischen architektur und konkreter kunst bei dem entwurf des kunstpavillons geschaffen. die methodik wird auf das grundstück angewendet, indem es in seiner hauptblickachse diagonal geteilt wird. es werden zwei schwerpunkte auf der diagonalen festgelegt. auf der nördlichen und südlichen grundstücksseite werden anhand eines systems mit dem kleinsten modul von 5m punkte festgelegt. die abstände ergeben sich durch eine addition von jeweils einem grundmodul. von den schwerpunkten aus werden strahlen auf diese punkte gesendet. durch parallelverschiebung der grundstücksseiten entstehen zwei unterschiedlich gewichtete dreiecke, von denen lediglich die spitzen auf der diagonalen liegen. die diagonale wird dadurch sichtbar und spürbar gemacht, dass sie nicht bebaut wird. im inneren der kuben lassen wände und öffnungen durch ihre ausrichtung die strahlen real werden. in dem kleinen dreieck bietet sich raum für symposien und in dem großen für kunstausstellungen.





